1. Wie war die sexuelle Situation in deiner Familie? In was für ein kulturelles Umfeld wurdest du in
Bezug auf Sexualität hineingeboren? Wie würdest du das Verhalten deiner Eltern
in diesem Bereich beschreiben?
In meiner Familie gab es quasi keine Sexualität oder Raum für Sinnlichkeit, Entspannung und Genuss. Ich kann mich nicht daran erinnern, wie meine Eltern sich auch nur einmal geküsst hätten oder in einer zärtlichen Umarmung versunken wären. Auch mir und meinem kleinen Bruder gegenüber gab es wenig körperliche Berührungen oder Liebkosungen. Am meisten von meiner Mutter. Von meinem Vater eigentlich keine. Es gibt Kinderfotos von mir, wie ich als Säugling nackt auf der Brust meiner Mutter in der Badewanne lag, oder mit meinem Papa. Das Thema Sexualität und Nacktheit waren quasi aber eher kontrovers in der Auslebung zwischen meinen Eltern.
Meine Oma mütterlicherseits kam aus dem Osten. Daher war Nacktheit für meine Mutter etwas Normales. Sie wuchs mit zwei älteren Schwestern auf und ihr Vater schenkte ihnen ab und an sogar
mal schöne Unterwäsche, als sie schon junge Frauen waren. Es gab auch eine Sauna im Garten meiner Großeltern, welche gerne bei Besuchen genutzt wurde. Mein Vater war oft nicht dabei. Mir war die Sauna zu warm als kleines Kind. Es war auch normal für meine Großeltern, wie für meine Mutter, in Unterwäsche durch die Wohnung zu laufen, die Türe beim Pinkeln offen zu lassen und sich dabei sogar noch zu unterhalten und zu fragen: „ Musst du auch? Dann lass ich´s stehen!“ Als ich 13 oder 14 war, saßen meine Großeltern bei meiner Mama im Garten zu einem Stelldichein. Da waren meine Eltern schon 2 oder 3 Jahre geschieden. Meine Oma schenkte mir kichernd ein paar Holz Würfel, wo anstelle der Augen Worte wie;“ Kitzeln“, „Brust“, „Strippen“ oder vergleichbares stand.
Meine Großeltern väterlicherseits sind eher konservativ. Ab und zu gibt es einen keuschen Schmatzer auf die Wange zur Begrüßung, auch untereinander. Sonst nichts. Mit vielleicht zwanzig Jahren, sah ich das erste Mal völlig perplex zu, wie mein Opa meiner Oma auf den Hintern schlug, während sie in die Küche
huschte um sich als gute Hausfrau um das Essen zu kümmern.
In Gesprächen mit meiner Mutter erfuhr ich, dass sie und mein Vater nur sehr wenig Sex gehabt hatten. Gerade so, dass es für mich und meinen 4 Jahre jüngeren Bruder und 4 Fehlgeburten gereicht hatte. Mein Vater warf meiner Mutter in ihren sehr häufigen Schreiereien dann wohl auch sowas vor, dass er ja sowieso keine Lust auf sie
habe, weil sie durch die Schwangerschaften dick geworden wäre. Eine meiner schönsten Kindheitserinnerungen
war, wie ich morgens früh ins Bett meiner Eltern gekrochen bin und wir uns eine Burg aus Kissen und Decken gebaut haben. Da gab es meinen kleinen Bruder noch nicht. Später schliefen meine Eltern in getrennten Zimmern. Mein Vater hatte ein kleines Bett in seinem Arbeitszimmer stehen und meine Mutter, scheinbar hoffnungsvoll, ein sehr großes Bett im Schlafzimmer. Mein Vater wäre wohl gerne offener gewesen. Er hat das aber nie gelernt.
Meine Mutter wurde von ihrem Vater auch geschlagen, mit seinen großen Maurermeister-Pranken. Aber ihre Mama war so liebe- und lichtvoll, dass so viel aufgefangen wurde. Mein Vater wurde schon als Säugling von seinem Vater körperlich misshandelt, bis dieser sich in ihrer Wohnung erhängt hat. Mein Papa war nicht älter als drei Jahre. Meine Oma väterlicherseits und ihr neuer Mann, den ich als meinen Opa kennenlernte, verbreiteten, dass der Vater meines Papas an einem Autounfall gestorben wäre. Über solche Vorkommnisse, sollte nicht gesprochen werden. Mein Stiefopa adoptierte meinen Papa, gefragt wurde er nicht.
Meine Uroma spielte zu der Zeit eine wichtige Rolle für meinen Papa. Als sie starb, brach eine Welt für ihn zusammen. Daher hat er sein Architekturstudium auch nie beendet. Ich hörte viele Geschichten von meinem Papa, als ich klein war, immer war er betrunken und weinte sich bei mir aus. So erfuhr ich von den vielen demütigenden Erlebnissen meines Papas aus seinem Leben.
2. Hast du dich selbst erfreut/ befriedigt als Kind? Mit was für einem Gefühl hast du das getan? Wurdest du „erwischt“? Wie wurde reagiert?
Eine Geschichte, welche meine Mama mir mal erzählte überschneidet sich mit einer Erinnerung von mir. Ich weiß nicht mehr genau, was davon wirklich passiert ist. Aber unsere Wahrnehmung bildet ja bekanntlich die Realität in welcher wir leben.
Ich war noch ganz klein und saß nackelig auf dem Wickeltisch in meinem Kinderzimmer. Mit meinen kleinen Kinderfingern erkundete ich meinen Körper, wie alle Kinder es tun. Mit großen Augen entdeckte ich zwischen meinen Beinen etwas und rief, freudig erstaunt ob dieser Entdeckung; „Mama!..Loch!“
Eine ganz ähnliche Erinnerung spielte sich auch wieder auf meinem Wickeltisch ab, oder vielleicht auf dem
Teppichboden in meinem Kinderzimmer. Ich saß nackt da und hatte einen Pinsel in meiner kleinen Hand. Ich habe mich neugierig mit dem Pinsel gestreichelt, auch in dem Bereich zwischen meinen Beinen, wo
es so schön kitzelte. Mein Papa kam rein und wollte das unterbinden, meine Mama bekam das mit und es brach ein großer, lauter Streit vom Zaun. Ich schlief gerne mit einer Decke zwischen den Beinen. Ich klemmte sie ganz fest gegen meine Vulva. Der Druck beruhigte mich etwas. Ich schlafe heute noch oft so.
Damals habe ich noch ganz lange ins Bett gepinkelt. Manchmal auch absichtlich. Ich hockte mich dann auf den Fußteil der Bettdecke und pinkelte dorthin. Ich hatte große Angst im Dunkeln, konnte kaum
einschlafen und rief oft nach meinen Eltern. Oft kam keiner, sie waren genervt von mir. Vor Nervosität, Angst und Anspannung aß ich dann die Flusen meiner Kuscheldecke, riss mir Haare aus, knabberte meine Fingernägel bis aufs Fleisch und biss mich in die Arme oder Knie, um nicht schreien zu müssen und mich zu regulieren. Als ich älter war, vielleicht so 11, saß ich einmal ganz leger im Nachthemd auf der Couch und wollte mich mit meinem Vater unterhalten. Er sagte mir stattdessen, dass eine junge Dame nicht mit gespreizten Beinen dasitzen soll. Es gab viele Regeln zu beachten bei mir zu Hause, wenn ich gefallen wollte. Sofern es mir überhaupt irgendwie möglich war. Ich wurde gelehrt, wie eine feine Dame sich bei Tisch zu benehmen hat, wann sie zu sprechen hat und wann nicht. Was sollten denn die Leute denken, wenn da ein Kind vorlaut wäre? Wenn ich zu Hause vorlaut wurde, sperrte mein Vater mich in mein Zimmer und beleidigte mich als arrogantes, kleines Arschloch. Ich versuchte die Tür einzutreten und drohte damit das Jugendamt anzurufen. Nach der Jahrtausendwende sollte so nicht mehr mit Kinder umgegangen werden, dachte ich. Das Telefon sperrte er weg und zog mir die Schäden an meiner Zimmertüre vom Taschengeld ab. Meine Mutter wurde einige Jahre vor der Scheidung meiner Eltern schwer krank, sie wurde dünnhäutig und aggressiv. Wir alle waren noch angespannter als zuvor, als nur die ständigen Entzugskliniken, alkoholverseuchte Wochenenden meines Vaters und Trennungsversuche meiner Mutter uns belasteten. Mein Papa trank noch mehr Alkohol, arbeitete viel, damit wir uns die schöne Wohnung leisten konnten. Mein Vater sagt heute, er wollte den Ansprüchen meiner Mutter gerecht werden. Meiner Mutter rutschte öfter die Hand aus, mal war es auch ein nasser Waschlappen, der mich oder meinen Bruder im Gesicht traf.
Wenn ich bei meinen Großeltern väterlicherseits übernachtet habe, durfte ich immer mit meiner Oma im großen Ehebett schlafen. Mein Stiefopa wurde ins ehemalige Kinderzimmer ausquartiert. Zum Frühstück aß ich am liebsten Honigbrote und mein Opa bekam am liebsten zuckersüße Honigküsse von mir direkt auf den Mund. Irgendwann wurde mir das immer unangenehmer, das „Nein“ fiel mir schwer.
Ich hatte viele sexuelle Fantasien. Schon im Kindergarten stellte ich mir vor, wie Kinder gemacht werden. Damals dachte ich, dass Mann und Frau in eine Maschine kommen, welche sie aufeinander steckt. Von den Funktionen der männlichen und weiblichen Genitalien wusste ich so ungefähr, konnte mir aber scheinbar nicht vorstellen, dass Menschen so etwas willig und voller Lust tun. Im Grundschulalter stellte ich mir dann diverse fiktive Gestalten aus Büchern, Serien und Filmen vor, wie wir in die Situation kämen
miteinander zu schlafen. Dabei wurde ich mal zum Dinosaurier, zum Hai, zum halbdämonischen Wesen und so weiter.
3. Wer hat dich aufgeklärt?
Wer mich aufgeklärt hat, kann ich nicht genau sagen. Meine Mutter war sehr offen mit der Thematik. Sie und ihre Freundinnen rissen oft zotige Witze über Männernasen und deren Aussagekraft. Also wahrscheinlich bin ich so in die Themen reingerutscht. Ich habe mir viel selbst zusammengereimt und zugehört. Ich bekam ab und zu auch mal eine Bravo in die Hand oder hatte kindgerechte Bücher. Im Sexualkunde Unterricht in der Grundschule, war ich eine der besten. Aber ich weiß nicht mehr, wie ich an das Wissen kam. Vielleicht fiel es mir nur leichter mir alles zu merken, weil ich so interessiert war. Ich
redete auch viel mit meinen Freundinnen darüber oder spielte ausgedachte Szenen. Im Kindergarten zum Beispiel, verkrochen meine damalige Freundin, ein Freund und ich uns in das Spielhaus. Wir konnten die Tür mit einer Decke verhängen und nach hinten raus, uneinsehbar für Erwachsene, war ein Fenster. Da zeigten meine Freundin und ich uns dann quasi nackt den Jungs, die vor dem Fenster hockten. Bei unseren Pos lachten und kreischten sie, bei unseren Vulven schmissen sie Sand.
4. Was für einen Eindruck hattest du in Bezug auf Sexualität, bevor du sie selbst erlebt hast?
In der Grundschule, spielte ich mit zwei anderen Freundinnen einen Pferdefilm nach. Ich war dabei eine Stute, so wie die zweite Freundin. Die dritte Freundin war der Hengst und bestieg uns auch. Wir waren noch angezogen. Aber aufregend war es dennoch. Mit einer anderen Freundin, welche von einer
anderen Schule zu uns gewechselt war, spielte ich auch einmal. Sie war dabei ein LKW Fahrer und auch der Vater des Mädchens, welches ich spielen sollte. Der Vater bot dem LKW Fahrer dann seine schlafende Tochter an. Das war mir sehr unangenehm und doch irgendwie faszinierend.
5. Wie hast du die Veränderungen deines Körpers in der Pubertät erlebt und wie wurde darauf reagiert?
Als meine flache Hühnerbrust sich langsam zu einem Dekolleté formen wollte, war ich aufgeregt und freute mich über die schönen Bustiers mit Blümchen drauf, welche ich von einer älteren Freundin oder meiner Mutter bekam. Meine erste Behaarung entfernte ich sofort. Ich habe noch nie gesehen, wie meine Achseln mit voller Behaarung aussehen.
Nach der Scheidung meiner Eltern, ich war etwa 12 Jahre alt, bekam ich zu meiner Konfirmation genug Geld, um mir endlich einen eigenen Computer kaufen zu können. Das war so die Zeit, in welcher ich auch anfing mich selbst zu berühren. Ich probierte vieles aus. Aufgeblasene Kondome, Flummis, Flaschen ohne Boden wurden von mir in mich eingeführt, weil mich das Gefühl so erregte ausgefüllt zu sein. Meine Gleitmittel waren Nivea Creme und Spucke. Ich stellte fest, dass ich mir die schönsten Gefühle verschaffen konnte, wenn ich den knallharten Massagestrahl des Duschkopfes auf meine Klitoris richtete. Ich füllte meine Scheide auch öfter mit Wasser, indem ich den Duschkopf ganz eng an meine Öffnung presste. In der Badewanne konnte ich meine Unterleibsmuskulatur so anspannen, dass ich Wasser mit meiner Scheide einsaugen konnte und es wieder herausschießen lassen konnte. Mit Luft ging das auch. Einmal versuchte ich wieder unter der Dusche mir zu einem Höhepunkt zu verhelfen, ein frustrierendes und anstrengendes Unterfangen, störte mich meine Mutter mit lautstarkem Klopfen, was denn da so lange dauern würde. Ich lief puterrot an und stürmte schnell aus dem Badezimmer, spie meiner Mutter entgegen, dass es so schon auch schwer genug sei mich zu befriedigen, ohne dass sie störe. Sie war ganz perplex und fragte verschämt, ob ich denn wisse, wo der G‑Punkt sei. Ich schrie, darüber will ich nicht mit
dir reden und verschwand in meinem Zimmer.
Ich merkte, dass mein Körper sich veränderte und dass ich anders angesehen wurde. Ich fuhr oft mit meinen Freundinnen im Bus zum Gymnasium. Er war viel zu überfüllt. Einmal berührte mich ein älterer Junge am Po oder woanders. Ich weiß es nicht mehr genau. Ich weiß, dass ich verstört war und lange mit meinen Freundinnen darüber diskutiert habe.
In der Grundschule berührte mich ein Klassenkamerad auch einmal an einer intimen Körperstelle. Ich wusste, dass es ein Versehen war. Sagte es aber trotzdem meiner Klassenlehrerin, welche unverzüglich
ein großes Klassengespräch über körperliche Belästigung führte. Ich glaube, da habe ich zum ersten Mal gemerkt, dass es mir eine gewisse Macht verleiht, eine Frau zu sein.
Auf der Grundschule war ich bei den Jungs gefürchtet, wenn wir fangen spielten oder rauften, war ich oft unnachgiebig und brutal. Wenn ich meinen Arm hob, zuckten sie zusammen. Ich genoss dieses vermeintliche Gefühl von Stärke und Macht.
Bei einer Kissenschlacht auf einem Kindergeburtstag in der fünften Klasse, war ein älterer Freund des
Geburtstagskindes. Er war schon dreizehn, was mich beeindruckte und ich hoffte ihm zu gefallen. Ich war jedoch wieder sehr brutal bei der Kissenschlacht, er wies mich zurecht und verpasste mir einen gehörigen Dämpfer. Ich versteckte meine körperliche Kraft und meine Willensstärke besser.
6. Wie war deine erste Menstruation und wie wurde sie von deiner Familie aufgenommen?
Meine erste Menstruation hatte ich auf den Tag genau drei oder vier Monate nach meinem dreizehnten
Geburtstag. Ich war aufgeregt und beschämt, lief aber trotzdem pflichtbewusst zu meiner Mutter und zeigte ihr den winzigen Blutfleck in meiner Unterhose. Sie freute sich sehr für mich und hieß mich nun eine Frau. Ich bekam Binden und Tampons. Die Verwendung hatte ich schon in der Grundschule gelernt, aber auch von meiner Mama. Die Beipackzettel waren auch eine kleine Hilfe. Ich las ohnehin immer alles, was ich in die Finger bekam. Ein paar Tage später bekam ich von meiner Mutter einen wunderschönen Mondstein in einen silbernen Ring eingelassen und einen Brief mit Glückwünschen zu meiner Menarche, Willkommen im Kreis der Mondinnen oder Drachinnen und vielen Dingen, die ich nicht verstand. Ich konnte auch nicht mit meiner Mutter darüber sprechen, wir hatten erst viel später eine solche gemeinsame Ebene. Zu meinem Vater hatte ich bewusst keinen Kontakt zu der Zeit.
7. Wie waren deine ersten sexuellen Kontakte (intime Berührungen, Küsse etc.)
Als wir dabei waren aus der gemeinsamen Wohnung auszuziehen, hatte ich beim Konfirmationsunterricht einen Jungen kennengelernt und wir waren zusammen. Ich hatte in der Grundschule zwar auch schon einen Freund gehabt, aber mehr als Händchenhalten und einmal gegenseitig Genitalien angucken war da nicht. Auf jeden Fall war ich sehr glücklich in den zwei Wochen mit meinem Konfirmations-Freund. Er hatte sehr unreine Haut durch die Pubertät, war aber sehr lieb. Wir waren immer aufgeregt, wenn wir uns trafen und erzählten uns davon, hielten Händchen, telefonierten stundenlang. Seine Mutter machte einmal ein Foto von uns beiden und druckte es mir aus. Ich nahm es stolz mit nach Hause. Es war in einen
braunen Umschlag gepackt und lag auf meinem Schreibtisch, während meine Familie zu Abend aß. Mein Vater fand das Foto und beleidigte ihn und mich, wie ich denn mit so einer Pickelfresse zusammen sein
könnte. Da war für mich vorbei. Leider war für mich und meinen Freund auch unsere Beziehung vorbei. Ich konnte das alles kaum noch verarbeiten, schrieb ihm einen Brief in welchem ich Schluss machte und trug nur noch schwarze Kleidung. Färbte mir die Haare und schminkte mich dunkel.
Über meinen Computer konnte ich noch viel regeren Austausch über Sexualität führen, als nur mit Freundinnen in der Schule. Ich konnte auch viel recherchieren. Zum Beispiel, weswegen ich nicht kommen konnte. Oder wie sich ein Orgasmus überhaupt anfühlt. Ein Freund, den ich übers Internet kennenlernte, war mir dabei ein guter Gesprächs bzw. Schreibpartner. Später kam er mit einer meiner Freundinnen zusammen. Es war schön einen männlichen Freund zu haben. Und irgendwie wurden meine männlichen Freunde immer mehr. Ein paar Monate nach meiner Periode wollte ich dann auch die Pille nehmen, falls ich dann bald Sex haben würde. Ich wollte vorbildlich sein und mit Kondom und Pille verhüten, was ja mit am sichersten sein soll.
Mein erstes Mal intimen Körperkontakt, ich war 13, hatte ich mit zwei Freundinnen, als wir mit dem Vater der einen, A., in Österreich im Urlaub auf einer kleinen Berghütte waren. A.´s Großeltern machten dort im Häuschen auch Urlaub. Es war sehr lustig und gemütlich, wir schliefen alle in einem großen Bett. Meine Freundin M. war dabei der aktivere Part von uns dreien. Ich wurde nur berührt und berührte wenig meine Freundinnen, es war einfach schön sich Haut an Haut zu spüren. Bei der Verabschiedung bemerkte die Großmutter in besonderem Tonfall, dass es ein sehr interessanter Urlaub für sie gewesen sei. Wir waren wohl ein bisschen zu laut gewesen. Ich ging mit diesen zwei Freundinnen oft in einen Park, in welchem sich die älteren Jugendlichen trafen um sich zu betrinken. Meine Freundin A. und ich tranken auch, wenn wir etwas abbekamen. M. mochte keinen Alkohol und hat wohl etwas mehr auf uns aufgepasst. Meinen ersten Kuss bekam ich von einem viel älteren Typen, den wir am gleichen Abend kennengelernt hatten. Es regnete und wir standen unter einem Regenschirm. A. erzählte, dass ich noch nie geküsst worden sei und
er fackelte nicht lange und küsste mich das erste Mal mit Zunge. Ihm gefielen wir wohl ganz gut, denn wenig später am Abend saßen A. und ich rechts und links von ihm auf einer Parkbank und tranken
Wodka-Energy aus der Flasche. Er küsste mal A. mal mich und hatte seine Arme um uns gelegt, die Hände jeweils in unseren Dekolletés. Als er bei mir tiefer gehen wollte, ging ich weg. M. suchte uns schon
lange. Im autonomen Zentrum in unserer Stadt waren wir drei auch öfters, weil man keine Ausweise kontrollierte. Dort lernte ich meinen ersten Freund kennen. Er war sehr groß, bärtig, lebte im betreuten Wohnen und dealte mit Drogen. Er behauptete er wäre 15. Mittlerweile, bin ich mir da nicht mehr so sicher. Er sagte, er hätte sein erstes Mal mit einer erwachsenen Frau gehabt, welche seine Herrin gewesen wäre. Er zeigte mir viele Fesseleien, erzählte von diesem und jenem BDSM Kniff. Ich war Hin-und Weg von der Selbstsicherheit die er ausstrahlte. Er war sexy für mich, ist es noch, wenn ich darüber nachdenke.
Wir küssten uns viel und intensiv, spielten Machtspielchen, wer von uns stärker wäre, wer unterliegen würde, kämpften um die Oberhand und berührten uns voller Leidenschaft. Wir genossen es beide zu sehen, welche Wirkung unsere Berührungen auf den Anderen jeweils hatten. Wir planten mein erstes Mal ganz genau, er wollte mich jagen, bei Vollmond im April, wenn er mich schnappen könnte, wäre meine Jungfräulichkeit seine Belohnung. Knapp 4 Monate nach meinem 14. Geburtstag sollte alles stattfinden. Dazu soll noch gesagt werden, dass er insgeheim von sich glaubte ein Halbvampir zu sein. Ab und zu traf er sich mit einem Kollegen um Blut einer Schülerin aus den oberen Jahrgängen meines Gymnasiums zu trinken.
8. Wie war das, was du für dich als den ersten “richtigen” Sex bezeichnest?
Es kam aber anders. Meine Mutter kam kurz nach ihrer Scheidung mit einem Mann zusammen, mit dessen Tochter ich mich anfreundete. Sie war in meinem Alter. Sie, ich und mein Halbvampir-Freund saßen eines Abends in meinem Zimmer und guckten aus Interesse Pornos. Irgendwann ging sie nach oben in die Wohnung von ihrem Papa und mein Freund und ich schauten eine Weile alleine weiter. Ich wurde immer erregter und irgendwann fielen wir übereinander her. Ich war sehr unentschlossen, wollte ihn aber unbedingt in mir spüren. Seine Finger reichten mir irgendwann nicht mehr. Er lag hinter mir und berührte meine Brüste und mein Lustzentrum. Ich spürte seinen erigierten Penis hinter mir und steckte mich irgendwann einfach auf ihn.
Vorher hatte ich ihm erlaubt neben mir eine Gespielin zu haben, weil ich nicht glaubte, dass Männer ihre Triebe beherrschen könnten. Nach unserem ersten Mal, haben wir das nicht weiter thematisiert. Es lief für uns so weiter wie vorher, nur das wir auch Sex hatten, wenn er denn mal bei mir auftauchte. Eines Abends betranken wir uns mit den anderen BDSM Leuten, die wir kannten, fesselten uns, kitzelten uns genossen Macht und so weiter. Wir liefen trunken nachts durch die Stadt. Mein Freund und zwei Bekannte kletterten auf das Gerüst der Schwebebahn über der Wupper, ich und die Gespielin meines Freundes
blieben unten und verfolgten sie am Boden. Dabei sprang ich auf einen Stuhl am Wupper-Ufer, von dem ich dachte, er wäre fest. Leider war es ein Drehstuhl und ich fiel böse auf meine Schamlippen. Ich blutete und wir gingen nach Hause. Ich sagte es wäre in Ordnung für mich auf der Couch zu schlafen, während mein Freund und seine Gespielin miteinander schliefen. Es war jedoch im Gegenteil sehr verletzend für mich.
9. Wie verlief deine sexuelle Biografie von da an?
Die Beziehung endete nach drei Monaten. Ein paar Tage später kam ich mit einem Punk aus dem autonomen Zentrum zusammen. Die Beziehung war ähnlich destruktiv, nur das ich viel schlimmer in eine emotionale Abhängigkeit von ihm rutschte. Er liebte noch seine Ex-Freundin und war ein notorischer Fremdgänger, ob ich daneben lag und schlief oder nicht. Kurze Zeit waren wir sogar „verlobt“, ich war fest davon überzeugt, dass ich den Rest meines Lebens mit ihm teilen wollen würde. Wir stritten uns permanent und waren immer wieder getrennt und wieder zusammen. Als diese Beziehung dann nach 9 10 Monaten endete, suchte ich mir eine Therapeutin um über den Trennungsschmerz hinweg zu kommen. Dabei ploppten natürlich noch ganz andere dringlichere Themen auf. Ich verletzte mich seitdem ich 12/13 war, indem ich mir die Arme oder die Beine aufschnitt. Ich ritzte mir sogar den Namen meines zweiten Freundes in den Oberschenkel. Zum Glück sieht man die Narbe nicht mehr wirklich.
Ich führte dann knapp ein halbes Jahr ein lockeres Liebesleben. Ich befriedigte mich vor meiner Web-Cam, und ließ Männer dabei zuschauen und sah ihnen zu, wie sie sich befriedigten. Ich hatte hier mal einen one-night oder auch two-night- stand und da mal einen. Irgendwo habe ich eine Liste, wo ich ab und zu mal nachtrage, mit wem ich geschlafen habe, wen ich geküsst habe etc. um den Überblick nicht zu verlieren.
Heute sage ich, dass ich insgesamt auf der Suche nach den anerkennenden, wertschätzenden Augen meines Vaters, in den Gesichtern anderer Männer war. Ich habe mich auch sehr über den großen Bereich,
welchen Beziehungen und Sexualität für mich einnahm, definiert. Ich war eine der ersten in meiner Klasse die Sex hatte, dadurch wurde ich zur Ansprechpartnerin in Liebesdingen und genoss diese Aufmerksamkeit sehr. Ich genoss auch die Macht, welche ich über meinen Körper über Männer haben konnte. Ich hatte sonst nicht viel mein Eigen zu nennen, dachte ich.
Meine dritte Beziehung war eine für mich gesündere. Er war liebevoll und opferte sich sehr für mich auf. Ich machte deswegen auch Schluss mit ihm, weil ich ihn irgendwann nicht mehr respektieren konnte. Wir hatten zu Beginn wunderbaren, intensiven und zärtlichen Sex. Sein großer Penis gefiel mir sehr. Solange wir eine Fernbeziehung führten, blieben wir liebevoll. Auch wenn ich ihn fast einmal betrogen hätte. Als er in meine Heimatstadt zog um bei mir zu sein, wurde alles schwieriger. Wir waren circa zwei einhalb Jahre zusammen und wohnten auch zusammen, weil meine Mutter und ich, sich alles andere als gut vertrugen.
Meine Mutter und ich hatten die Angewohnheit uns zu streiten, wie andere Menschen Fangen spielen. Sie machte mir Vorwürfe, rannte aus dem Zimmer, ich rannte hinterher, machte ihr Vorwürfe und rannte wieder davon. Das schaukelte sich in einer Situation so hoch, dass ich sie boxte. Der Arzt hatte den Verdacht, dass Rippen angebrochen worden seien. Da entschloss ich mich auszuziehen, weil ich meiner Mutter nie wieder so etwas antun wollte. Ich stürzte in eine noch tiefere Depression als vorher. Versuchte die 11.Klasse ein zweites Mal zu machen. Verlor meine Freunde aus der ersten Jahrgangsstufe, weil mir
keiner glaubte, aus welchen Verhältnissen ich komme und das alles so schlimm nicht sein könne. Da wohnte ich dann noch mit meinem dritten Freund zusammen, er hat eine depressive Mutter und kennt sich daher gut aus. Er hielt viel aus mit mir und versuchte so gut es ging für mich da zu sein. Ich war abweisend, grausam und ließ ihn allein. Sex hatten wir am Ende auch nicht mehr, weil er mir nicht „maskulin“ genug war, mich hart genug nehmen konnte. Er versuchte es, um mir zu gefallen, ich konnte ihn aber dabei nicht ernst nehmen. Wir wohnten noch ein halbes Jahr nach unserer Trennung weiter zusammen, ich vögelte wieder ein bisschen durch die Gegend und blieb bei einem Metalhead Typen hängen. Da war ich knapp über achtzehn. Er hatte ADHS und wohnte übergangsweise bei seiner Mutter.
Als mein dritter Freund dann aus unserer Wohnung ausziehen wollte, zog ich mit zu der Mutter meines derzeitigen Freundes, bis wir eine eigene Wohnung hatten. Unser Sex war heftig, wenig liebevoll und hart. Wir fickten zu Rammstein und anderen Songs, die uns in Stimmung brachten. Wir stritten viel, trennten uns auch mal, kamen wieder zusammen.
Als ich ein viertel Jahr vor meinem Abitur war, waren meine Depressionen so schlimm, dass ich abbrach und in eine Klinik ging. Meine ambulante Therapie half nur noch bedingt, Anti-Depressiva und Schlafmittel machten mich nur noch mehr zum gefühllosen Zombie. Der Aufenthalt dort war sehr heilsam für mich. Ich entschied mich entgegen des sozialen Drucks kein Abitur zu machen. Ich hatte immer das Gefühl ich müsse meine Familie stolz machen und mir Liebe verdienen. Ich entschied mich stattdessen ein
Jahrespraktikum für den Erwerb meines Fachabiturs zu machen. Die Beziehung endete einen Monat nach Ende meines Klinikaufenthaltes mit Polizeieinsatz und großem Drama um nichts. Jahre später sahen wir
uns einmal vor Gericht wieder. Ich zog für einen Monat zu meiner Mutter. Zu ihr hatte ich seitdem ich ausgezogen war ein noch schlechteres Verhältnis als vorher schon. Als sie sagte, so schlimm
könne es mir ja nicht gehen und ich würde nie wieder einen Job finden, wenn ich in eine Klinik ginge, brach ich den Kontakt zu ihr auch ab. Bei meiner Mutter suchte ich mir dann eine eigene Wohnung. Endlich eine nur für mich. Es war eine schöne Zeit, die ich dort verbrachte. Ich lernte, wie schön es sein kann, wenn ich mit mir selbst alleine bin und das ich mir selbst die beste Gesellschaft sein kann.
Ich übte mich darin mich selbst zu lieben, ich hatte endlich den Raum dafür.
Einen Monat nach der Trennung des letzten Freundes, lernte ich meinen nächsten Freund kennen. Es war auch eine On-Off- Beziehung. Wir liebten uns sehr und hatten tollen, abwechslungsreichen Sex auf Augenhöhe. Wir hatten mal harten, mal freudvollen Sex mit Glückstränen in den Augen. Er war Student, Barkeeper und wieder Drogendealer. Mit seinem Drogenkonsum kam ich nicht klar, weil er auch synthetische Sachen konsumierte. Wir waren auch circa zweieinhalb Jahre zusammen. Es gab eine Zeit, in welcher er oft keinen hochbekommen konnte, wieder schlaff wurde und keinen Sex mehr wollte. Das war ganz furchtbar für mich. Einmal weinte ich eine komplette Nacht lang, weil ich erkannte wie existentiell wichtig Sex für mich war und wie abhängig ich von ihm war und der Identität, welche mir Sex verschaffte.
Die Ausbildung zur Waldorferzieherin veränderte viel in meiner Sichtweise auf mich selbst und die Welt.
Es fiel mir leichter, mich mit liebevollen Augen zu sehen, mir zu vergeben und viele Zusammenhänge meiner Biografie zu verstehen. Ich erkannte, dass ich mehr bin, als Sex auf zwei Beinen. Ich lernte, was mir gut tun kann und was ich brauche, damit es mir gut geht. Ich übte meinen restlichen Körper in mein Liebesspiel mit mir selbst einzubeziehen. Mich zu entspannen beim Duschen, mir vorzustellen, wie bedrückende Gefühle und Gedanken, Altlasten von meiner Haut, aus mir heraus gewaschen werden und langsam im Abfluss verschwinden und mich mir dann selbst hinzugeben. Einige Male hatte ich bei meinem Liebesspiel unter der Dusche, eine Vision von meinem inneren, verletzten Kind in einer Wiege. Diese Wiege steht in einem schönen Holz-Haus zwischen Kornblumen und Mohnblumen Feldern. Ich als reife Frau gehe auf die Wiege zu, nehme mich, mein inneres Kind auf den Arm, lehne mich erschöpft an meinen inneren männlichen Krieger, geborgen in den Armen meiner inneren Großmutter. Ich schaffe es
nicht immer besonders liebevoll mit mir zu sein, aber ich übe. Mal habe ich solche und solche Phasen.
Nach der Trennung meines fünften Freundes blieb ich für knapp anderthalb Jahre „Single“, also ohne festen monogamen Freund. Ich lernte zwei Bekannte besser kennen und ging in unserer Freundschaft sehr auf. Die beiden lebten in einer offenen, polyamourösen Beziehung. Sie brachten mir bei, dass ich Körperkontakt auch ohne Sex mit anderen Menschen genießen kann. Wir kuschelten viel, liefen Händchenhaltend durch die Straßen. Mit den beiden entdeckte ich auch das Klettern für mich. Es war
eine magische Zeit für mich. Alles schien richtig zu sein, alles passierte nach irgendeinem Plan, den ich nicht kannte, dem ich aber zutiefst vertraute. Nach einigen Monaten trennten sich die beiden, und ich pflegte mit ihr ein sehr enges, freundschaftliches Verhältnis. Wir beide lernten zwei junge Männer kennen, mit denen wir dann zu viert eine polyamouröse Beziehung eingingen. Für uns war Liebe etwas, was größer wird, wenn man es teilt und das so immer jemand für jemanden da sein kann. Wir hatten große Pläne von gemeinsamer Familie und Wohnprojekten. Wir kuschelten viel nackt in einem Bett, ohne das alles besonders sexuell gewesen wäre. Klar hatten wir auch Sex, jeder mit jedem, auch mal alle in einem Bett. Aber das war von sekundärer Bedeutung für mich. Das Gefühl von einer harmonischen Familie, welche sich nah ist, Interessen und gute Gespräche teilt, gemeinsam kocht und lacht und Ausflüge macht, war viel wichtiger. Als ich dann jedoch für mein Berufsanerkennungsjahr in ein anderes Bundesland ging,
war ich die einzige, die alles aufrecht hielt. Ich organisierte Treffen, fuhr alle besuchen, hörte ihnen zu, wenn es ihnen nicht gut ging. Dabei ging es mir selbst immer schlechter in dem Kinderheim in dem ich arbeitete. So beendete ich die Beziehung nach knapp einem Jahr, weil ich etwas verbindlicheres wollte, etwas mit Verlässlichkeit und Sicherheit.
Und dann lernte ich direkt meinen jetzigen Partner kennen. Wir hatten schönen Sex zu Beginn unserer
Beziehung, circa einmal am Wochenende, wenn wir uns sahen. Das ist nicht so oft, wie ich das gewohnt war, aber alles fühlte sich richtig an. Mal fesselte er mich, mal war es intensiv, leidenschaftlich, mal zärtlich und langsam.
10. Wie ist dein Stand im Moment? A) In sexuellen Beziehungen/ Kontakten B) In der sexuellen Selbstliebe.
Jetzt wohnen wir zusammen und haben vielleicht noch ein oder zweimal im Monat Sex. Irgendwie haben sich viele Blockaden und Anspannungen aufgebaut, sodass jeder weitere Versuch miteinander intim zu werden oft sehr anstrengend ist und Überwindung kostet. Ich war nie verklemmt, bin es aber nun. Eine neue Erfahrung für mich. Ich hoffe, dass wir gemeinsam einen neuen Weg beschreiten und unser Liebesspiel für uns frei gestalten können. Unser Commitment und unsere Kommunikation sprechen dafür. Ich habe mich in den fast 4 Jahren unserer Beziehung mittlerweile gut damit arrangiert, das wir seltener Sex haben, als es früher bei mir der Fall war. Wir teilen so viel anderes miteinander. Ein bisschen so, wie meine Mutter immer sagte; schau, dass deine Beziehung wie ein Haus ist und ihr euch nicht nur im Sexzimmer einrichtet, sondern auch all die anderen Zimmer entdeckt und bewohnt.
11. Gab es Geburten? Wenn ja, wie liefen sie ab?
Ich war bisher noch nie schwanger, soweit ich weiß.
12. Hast du Erfahrungen gemacht, die du für dich als traumatisch erlebt hast, z.B. Abtreibung, Vergewaltigung, Missbrauch, Operation, medizinischen Eingriff, Sonstiges?
Meine Periode kommt sehr unregelmäßig, je nach Stresslevel und Bereitschaft loszulassen. Ich hatte mit 9 einen rechtsseitigen Leistenbruch, welcher operiert wurde. Als traumatisch habe ich das jedoch nicht
erlebt.