15. Februar 2023

Splitterfasern 8: Biologisch gesehen macht Sex nur den Männern Spaß

Im neuen Splitterfasern-Blogtext schreibt eine Frau darüber, wie einschränkende Rollenbilder, Übergriffe, schmerzhafte Erfahrungen und die Ehe mit einem Narzissten ihre sexuelle Entwicklung geprägt haben.
23. März 2022

Splitterfasern 7: Von BDSM zu spiritueller Polyamorie

Die Autorin dieser Splitterfasern schildert eine bewegte (sexuelle) Biografie und tiefgreifende Veränderungsprozesse.
4. März 2022

Splitterfasern 6: Ein wechselhafter Weg mit Traumata und Befreiungen

Die Autorin dieser Splitterfasern berichtet von einer christlichen Erziehung in den 50er Jahren, Gewalt, Magersucht und ihrem langen Weg zur ihrer eigenen Sexualität.
28. Mai 2020

Splitterfasern 5: Körper, Geist und Seele

Die Autorin der 5. Splitterfasern beschreibt ambivalente Erfahrungen zwischen Freiheit, intensiven Erlebnissen und dem Wunsch nach Bindung.
28. Februar 2020

Splitterfasern 4: Frei. Neugierig. Lustvoll.

Ich bin seit 2 Jahren getrennt. Die zwei Jahre davor waren bereits schwierig und ich habe viel versucht, die Beziehung noch zu retten, so dass die Trennung für mich keine Katastrophe, sondern befreiend ist. Mein Alltag ist geprägt von der Verantwortung für meine zwei Kinder, 13 und 4 Jahre, in Kombi mit einem herausfordernden Beruf, der super spannend ist, aber auch fordert und harte Arbeitszeiten mit sich bringt.
18. Februar 2020

Splitterfasern 3: Körperglück

Lange habe ich überlegt, wie ich anfange zu schreibe, ab welchen Zeitraum und was ist mir selber überhaupt wichtig ist aufzuschreiben und lesbar zu machen. Bis zu meinem 15 Lebensjahr habe ich massive sexuelle, körperliche und psychische Gewalt in allen Facetten erlebt. Meine eigene Sexualität war mir völlig fremd. Ich hatte keine Ahnung wie was in mir funktioniert, warum mein Körper auf sexuelle Übergriffe reagiert hatte, obwohl ich es nicht wollte. Ich hatte Angst, dass es mir doch gefallen hat/ hatte.
3. Februar 2020

Splitterfasern 2: Lange Reise

Ich wuchs in einem weltoffenen, jedoch eher von einem negativem Körperbild geprägten Zuhause auf. Sexualität wurde offen besprochen, im Bücherregal stand Amendts „Sexfront“ und wir besassen zwei wunderbare grossformatige Aufklärungs-Bildbände „Zeig mal!“. Über Sex wusste ich faktisch früh eine Menge, von Liebe und Intimität hatte ich eine Ahnung und eine große Sehnsucht danach.
2. Februar 2020

Splitterfasern 1: Meine Suche nach meinem eigenen Sex

Mein Vater hat meine Mutter vergöttert, aber seine Körperlichkeit ihr gegenüber beschränkte sich auf vorsichtige Küsse auf die Wange, ein über die Wange streicheln, eine zärtliche Umarmung. Das Wort 'ehrfurchtsvoll' beschreibt es sehr gut, es war so, als hätte er ein kleines Vögelchen in der Hand und wolle ihm nicht weh tun. Er benahm sich sehr wie ein liebendes Kind seiner Mutter gegenüber.