Im Februar 2020, kurz vor dem ersten Lockdown, fand in Hamburg an zehn Tagen eine Heteratopie statt, ein Club für heterasexuelle Frauen, in dem sich alles um sie drehte, um ihr Begehren und ihre Lust. Und keineswegs nur theoretisch:
Sieben männliche Performer entwickelten mit Performancekünstler*innen und Sexpert*innen eine neue intime Praxis zwischen Kunst und Sexwork, Begegnung und Care. Es entstand eine Serie von One-on-One-Performances, in denen Performer und Besucherin einander begegnen und berühren konnten. Eine dieser Sexpertinnen war ich und es war ungeheuer spannend für mich, daran mitzuwirken, dieses Projekt ins Leben zu bringen.
“Mal sehen, wie sich das anfühlt und was wir rausfinden können über das weibliche Begehren. Es ist auch unser erstes Mal.” schrieb Sibylle Peters, die diese Performance für die Hamburger Bühne “Kampnagel” entwickelt hat.
„This is our brothel of truth. The place where we mess it all up, where all private things will be work, all work will be love, all love will be care, all care will have a price. This is the place where our truth will be spoken, and nothing but our truth. Because it‘s sexy. And so are we.“
Sibylle Peters
Unter dem unten stehenden Link findest du alles rund um den Heteraclub — Fotos, Feedbacks, Regeln, Presse. Ich bin sicher, es wird irgendwann eine Fortsetzung geben und dann werde ich wieder dabei sein!
http://queens-hamburg.com/